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November 2024
Sehr geehrte(r) Frau/Herr ,
das "Jahrhunderthochwasser" in Südostspanien hat zuletzt nochmal eindringlich die wachsenden Gefahren des Klimawandels verdeutlicht. Beim Ost-Ausschuss steht das Thema "Grüne Transformation" in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien schon seit Längerem ganz oben auf der Agenda. Im Oktober gab es dazu zwei weitere Veranstaltungen. In Brüssel wurde auf der 41. Sitzung des Berliner Eurasischen Klubs Kasachstans Weg zur Klimaneutralität diskutiert. Um das Potenzial Polens und des Ostseeraums für die Produktion von grünem Wasserstoff ging es auf einer großen Konferenz in Berlin. Vor ganz anderen Problemen steht die Ukraine, die die Balance zwischen der Aufrechterhaltung der Wirtschaft und der ausreichenden Mobilisierung von Soldaten finden muss. Wie Unternehmen dringend benötigte Fachkräfte freistellen lassen können, wurde auf einem Webinar mit dem Ost-Ausschuss-Partner Golaw vorgestellt. Zu den Schwerpunktregionen des Ost-Ausschusses gehört der Westliche Balkan, dem im Oktober mit der SUBEX Suppliers Expo und dem Deutsch-Kosovarischen Wirtschaftsforum in Prishtina sowie zuletzt der Regionalen Wirtschaftskonferenz in Budva gleich drei große Veranstaltungen mit Ost-Ausschuss-Beteiligung gewidmet waren. Zwischen all den ernsten Themen muss auch mal gefeiert werden. Gemeinsam mit dem Ost-Ausschuss-Partner DF Deutsche Forfait AG lud der Ost-Ausschuss Mitte Oktober erstmals zu einem Oktoberfest-Empfang in die Vagabund-Brauerei in Berlin ein, bei dem auch Estland als Partnerland Bier und Knabbereien beisteuerte. Aktuelle Informationen zu laufenden Ost-Ausschuss-Aktivitäten finden Sie zudem jederzeit auf unserer Website, auf Facebook, bei X, LinkedIn, YouTube und Instagram.
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Budva zieht Bilanz
Wirtschaftskonferenz in Montenegro diskutiert über regionele Zusammenarbeit und EU-Integration
Am 22. und 23. Oktober lud der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Montenegro zur Regionalen Wirtschaftskonferenz nach Budva ein, um eine Zwischenbilanz nach zehn Jahren Berlin Prozess zu ziehen und die Perspektiven der Länder des Westlichen Balkans (WB-6) für die Integration in die Europäische Union (EU) zu diskutieren. Im Mittelpunkt standen zentrale Herausforderungen, vor allem bei der Fachkräftesicherung, der Grünen Transformation und der Digitalisierung.
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Kasachstan auf dem Weg zur Klimaneutralität
BEK in Brüssel bespricht Umsetzung der ESG-Kriterien / Kasachstan will bis 2060 klimaneutral werden
Die 41. Sitzung des Berliner Eurasischen Klubs (BEK) in Brüssel am 17. Oktober diente einer Bestandsaufnahme, wo die kasachische Wirtschaft mit Blick auf das Thema ESG (Environmental, Social and Governance) aktuell steht und inwieweit die grüne Wirtschaftstransformation in der größten Volkswirtschaft Zentralasiens vorangekommen ist. Brüssel war als Veranstaltungsort gut gewählt, denn ESG-Regelungen werden nicht mehr national, sondern im Verbund der Europäischen Union beschlossen und gestaltet.
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Zukunftsenergie aus dem Ostseeraum
Konferenz zum Wasserstoff-Markt mit der polnischen Botschaft und den baltischen Staaten
Im Ostseeraum produzierter grüner Wasserstoff soll in naher Zukunft bis nach Mitteleuropa fließen und unter anderem die Unternehmen in den polnischen, deutschen und niederländischen Industriezentren mit günstiger Energie versorgen. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht. Diesen Eindruck konnten am 16. Oktober die rund 80 Teilnehmenden der Konferenz zur Entwicklung des Wasserstoffmarktes im Ostseeraum gewinnen.
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Fachkräftemangel durch Mobilisierung
Webinar zeigte Wege zur Freistellung unersetzbarer Arbeitskräfte in der Ukraine auf
Der Fachkräftemangel ist zu einem Risikofaktor für die Erholung der Wirtschaft in der Ukraine geworden. In einem vom Ost-Ausschuss zusammen mit der Kanzlei Golaw organisierten Webinar wurden am 10. Oktober Wege aufgezeigt, wie Unternehmen unersetzbare Arbeitskräfte vor dem ukrainischen Militärdienst bewahren können.
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Stärkung der regionalen Kooperation und Innovation
Der Ost-Ausschuss war Partner des 2. Deutsch-Kosovarischen Wirtschaftsforums in Prishtina
Vom 2. bis 3. Oktober organisierte die Deutsch-Kosovarische Wirtschaftsvereinigung (KDWV) das 2. Deutsch-Kosovarische Wirtschaftsforum in der kosovarischen Hauptstadt Prishtina. Ziel des Wirtschaftsforums, das der Ost-Ausschuss als zentraler Partner unterstützte, ist die Förderung von Innovationen und Kooperationen zwischen deutschen und kosovarischen Unternehmen.
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Auf der Suche nach neuen Partnerschaften
Vernetzungsmöglichkeiten für Unternehmen auf der SUBEX in Prishtina
Am 1. Oktober fand in Prishtina zum dritten Mal die Veranstaltung „Suppliers Balkan Expo - SUBEX” statt. Der Ost-Ausschuss unterstützte die Veranstaltung auch in diesem Jahr als Partner. Der Fokus der SUBEX 2024 lag auf den Branchen Automotive, Metall, Textil, Holz- und Leichtindustrie, Agrar- und Ernährungswirtschaft, Transport und Logistik sowie IT für die Industrie.
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Im Wedding steht ein Hofbräuhaus
Oktoberfest-Empfang in Berlin / Partnerland Estland
Am 11. Oktober fand in der Berliner Vagabund Brauerei erstmals ein Oktoberfest-Empfang statt, der vom Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft und der DF Deutsche Forfait AG gemeinsam organisiert wurde. Über 100 geladene Gäste aus Unternehmen, Verbänden und Berliner Botschaften feierten im Kesselhaus der Brauerei in den historischen Osram Höfen ein zünftiges berlin-bayerisches Fest. Dabei stand auch das Partnerland Estland im Blickpunkt.
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Statement zum Westbalkan-Gipfel in Berlin
„Der Berlin-Prozess hat in den vergangenen zehn Jahren entscheidend dazu beigetragen, den Dialog in und mit den sechs Ländern des Westlichen Balkans (WB-6) zu verbessern, auch wenn noch viel zu tun ist. Der Ost-Ausschuss hat diesen Prozess von Beginn an unterstützt. Wir begrüßen es sehr, dass für die wirtschaftliche Entwicklung der WB-6 zentrale Themen wie die regionale Zusammenarbeit und die Umsetzung der Grünen Agenda im Mittelpunkt des Gipfels stehen und erwarten hier konkrete Fortschritte."
Das ganze Statement lesen Sie hier.
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Statistiken & Analysen
Die deutschen Exporte in die 29 Zielländer des Ost-Ausschusses in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien lagen von Januar bis August 2024 mit gut 192 Milliarden Euro weiter über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (+1,2 Prozent), während die deutschen Ausfuhren insgesamt rückläufig waren (-0,9 Prozent). Die deutschen Lieferungen nach Polen legten erneut zu, so dass das östliche Nachbarland vor China erneut der viertgrößte Absatzmarkt Deutschlands war. Deutliche Zuwächse verzeichneten die deutschen Exporteure auch in Rumänien, Ungarn und der Ukraine. Auch die Einfuhren aus der Ukraine nahmen spürbar zu (+23 Prozent). Insgesamt gingen die deutschen Importe aus der Region jedoch um 2,7 Prozent auf 173 Milliarden Euro zurück, so dass Deutschland im Außenhandel mit Osteuropa und Zentralasien einen Überschuss von über 19 Milliarden Euro erzielte. Unter dem Strich lag das deutsche Handelsvolumen mit Mittel- und Osteuropa von Januar bis August 2024 mit 365 Milliarden Euro um 0,7 Prozent unter dem Vorjahreszeitraum.
Zu den Zahlen geht es hier.
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Das Thema Compliance auf Geschäftsreisen und bei Geschäften mit ausländischen Partnern insbesondere in Osteuropa stand im Mittelpunkt eines Webinars der Kontaktstelle Mittelstand am 30. Oktober. Expertinnen und Experten von CMS zeigten auf, wie Unternehmen auch in einem komplexen Umfeld regelkonform und wachsam agieren können, vor allem im Hinblick auf Bestechungsversuche, Geldwäsche oder Sanktionsvergehen. Ob es um Einladungen zu teuren Abendessen im Ausland, die Annahme hochpreisiger Geschenke, die Aufforderung zu Spenden für lokale Einrichtungen oder verdächtige Kundenanfragen bei Bestellungen geht – schon der Anschein von Korruption ist strikt zu vermeiden. „Know your customer” ist die goldene Regel, um in einem komplexen und für Beeinflussung und Umgehungsversuche anfälligen internationalen Umfeld in sicherem Fahrwasser zu segeln.
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Am Tag nach seiner Teilnahme am Westbalkan-Gipfel in Berlin konnte der Ost-Ausschuss am 15. Oktober den Premierminister Nordmazedoniens Hristijan Mickoski zu einem Unternehmergespräch im Haus der Deutschen Wirtschaft begrüßen. Moderiert wurde das Treffen von Ost-Ausschuss-Geschäftsführer Michael Harms. Mickoski gab zu Beginn einen ausführlichen Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung des Zwei-Millionen-Einwohnerlandes, das bereits seit 2005 EU-Beitrittskandidat ist. Zu den wirtschaftspolitischen Prioritäten der neuen Regierung gehört die Schaffung eines günstigen Umfelds für ausländische Investoren unter anderem durch eine attraktive Flat tax auf Unternehmensgewinne sowie die Positionierung des Landes als regionaler Hub für Energie und Verkehr. Eine Fortsetzung des Gesprächs soll es im ersten Halbjahr 2025 in Skopje geben.
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Martin Hoffmann gehörte zu den allerersten Ost-Ausschuss-Mitarbeitern im damals frisch bezogenen Berliner Haus der Deutschen Wirtschaft: Ende 1999, noch unter dem Vorsitz von Otto Wolff von Amerongen, stieg er beim Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft als Verantwortlicher für die Pressearbeit ein, entwickelte zusammen mit dem OWC-Verlag für Außenwirtchaft die monatlich erscheinenden Ost-Ausschuss-Informationen und war 2002 maßgeblich verantwortlich für die Vorbereitung und Durchführung der 50-Jahr-Feier des Ost-Ausschusses mit Michail Gorbatschow als Gastredner und Diskussionsrunden mit Regierungschefs aus Deutschland, Serbien, Russland und Rumänien.
Ab 2004 übernahm Martin Hoffmann die Leitung des Bereichs Osteuropa und Zentralasien. Nach der Teilung der Regionaldirektion war er 2014 zunächst Regionaldirektor Zentralasien und von 2015 bis 2018 Regionaldirektor Osteuropa. Seit 2019 ist Martin Hoffmann Direktor Strategie & Research und bearbeitet in dieser Funktion Themen von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung. Seit 2021 übernahm er sukzessive auch die Betreuung der Schwerpunktthemen Logistik & Verkehrsinfrastruktur, Gesundheitswirtschaft und Fachkräftesicherung.
Der Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft gratuliert Martin Hoffmann zu seinem 25-jährigen Jubiläum im Verband!
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Im Oktober war das Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft gleich dreimal auf Konferenzen in der Region vertreten, nämlich bei dem SUBEX Supplier Forum und dem 2. Deutsch-Kosovarischen Wirtschaftsforum in Prishtina sowie auf der Regionalen Wirtschaftskonferenz in Budva. Im Rahmen verschiedener Diskussionsrunden, an denen Programmdirektorin Antje Müller teilnahm, wurde der Mehrwert des Programms für die Fachkräftesicherung und der damit verbundene brain gain für die Region in den Blick genommen. Nutzen auch Sie das Stipendienprogramm der Deutschen Wirtschaft, um Fachkräfte für Ihre Tochtergesellschaften oder Partnerunternehmen in den Ländern des Westlichen Balkans und Kroatiens auszubilden. Stärken Sie Ihr wirtschaftliches Engagement und nutzen Sie unser regionales Alumni-Netzwerk für Ihr Unternehmensbranding sowie Akquise von erfahrenden Fach- und Führungskräften. Fördern Sie durch Ihre Teilnahme an unserem Programm die Weiterentwicklung Ihrer Geschäfte sowie den interkulturellen Austausch innerhalb Ihrer Organisation. Wir nehmen Ihre Interessensbekundungen gerne per E-Mail an Antje Müller oder online bis zum 31. Dezember 2024 entgegen.
Für Interessensbekundungen, Fragen und Informationen zum Programm steht Ihnen Antje Müller (a.mueller@oa-ev.de) gern zur Verfügung.
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Weitere Informationen zu den Konditionen einer Mitgliedschaft finden Sie hier. Für alle Ihre Fragen wenden Sie sich gerne an: Anke Zimdars, A.Zimdars@oa-ev.de, Tel.: 030 206167-119
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Neuer Newsletter zu Kasachstan Im Zuge der sich immer dynamischer entwickelnden Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Kasachstan erschien zum 26. Tag der Deutschen Wirtschaft in Kasachstan am 10. Oktober die erste Ausgabe des neuen Newsletters KAZAKHSTAN • invest now. Ab Januar 2025 erscheint KAZAKHSTAN • invest now monatlich. Die Publikation wird in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Kasachstan in Deutschland, dem Ost-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft, der Investitionsagentur "KAZAKH INVEST", der Delegation der Deutschen Wirtschaft für Zentralasien, DEinternational sowie dem Verband der Deutschen Wirtschaft in der Republik Kasachstan herausgegeben. KAZAKHSTAN • invest now informiert aktuell und fundiert über das wirtschaftliche und wirtschaftspolitische Geschehen in Kasachstan, liefert Nachrichten und Hintergrundberichte, beleuchtet Branchen, beantwortet Rechts- und Finanzierungsfragen, stellt kasachische Wirtschaftsregionen vor und gibt Tipps für den erfolgreichen Markteintritt in Kasachstan – quer durch alle Branchen.
Die Publikation ist kostenlos erhältlich. Ihre Bestellung senden Sie bitte an: Bogdan Belimenko, bogdan.belimenko@h2kazakhstan.de
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Der Ost-Ausschuss bedankt sich herzlich bei seinen Platin-Jahressponsoren 2024:
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